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WiFi / WLAN Steckdose mit dem Handy bedienen

Jetzt ganz einfach loslegen mit unseren Smart Home Starter Kits

Worum gehts in diesem Artikel

Wir bedienen die WiFi / WLAN Steckdose mit dem Handy. Smart Home und seine Annehmlichkeiten sind längst nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Hier beschreiben wir, welche digitalen Helferlein es gibt, was sie können und wie wir ein sinnvoller Einsatz mit ihnen sehen.

Nachfolgend gehts hauptsächlich um den Einsatz von smarten Steckdosen, also solche, die über eine App ein- und ausgeschaltet werden können. Was es dazu braucht, ist ein funktionierendes WLAN Netzwerk.

Was ist Smart Home

Smart, oder intelligent, bezeichnen wir unser Home (zu Hause), wenn die verbauten Geräte vernetzt sind und sich (zentral) steuern lassen. Damit können sie auf Zustände reagieren und damit unser Komfort erhöhen, dabei aber auch Energie einsparen.

Was braucht es für Smart Home

Über Smart Home kann man immer nachdenken und handeln. Ganz besonders aber, lohnt es sich, wenn etwas erneuert werden muss oder neu gebaut wird.

Automatisch Fensterläden? Auf keinen Fall, die kann ich doch von Hand zu ziehen. – Sicher! – Was aber, wenn das intelligente Steuern der Läden bis zu 25% Energie spart? Im Winter halten die Läden Wärme am Baukörper, es muss weniger geheizt werden, im Sommer halten Sie durch clevere Einstellungen die Wärme von aussen ab, es muss weniger gekühlt werden. Unter dem Strich wird damit Energie gespart und nebenbei der Komfort für die Bewohner erhöht.

Wie ist es mit der Sicherheit bei Smart Home

Die Sicherheit in Smart Homes kann dann gewährleistet werden, wenn keine Cloud-Lösungen verbaut und betrieben werden. Solange ein Bauteil „nach Hause telefoniert“, stellt es immer ein Sicherheits-Risiko dar. Dazu finden sich zu gegebener Zeit weitere Berichte.

Wir bei P’s 4Home setzen auf Home Assistant, was per Design „Cloud free“ betrieben werden kann.

Wo werden meine Smart Home Daten gespeichert

Beim Einsatz von Home Assistant bleiben die Daten im lokalen Netzwerk gespeichert. Klar, kann man Datensicherungen auf Cloude-Dienste konfigurieren und damit seine Daten preisgeben. Per se ist das aber nicht nötig und bei Home Assistant auch nicht vorgesehen.

Was ist drin, in unserem Smart Home Starter Kit 1

Beim Thema Smart Home können sich leicht schwarze Themen-Löcher öffnen und man verzettelt sich dabei. Das ist nicht nötig und falls es doch passiert, raten wir, die Themen ein paar Tage ruhen zu lassen. Alternativ kann man sich auch bei uns melden und bei einem kostenlosten Gespräch die Leitplanken neu definieren.

Im Smart Home Starter Kit 1 legen wir Wert auf kostengünstige Start-Erlebnisse. Wir wollen bewusst bezwecken, dass mit wenig Geld und einfachen Handgriffen erste Erfolge erzielt werden können.

Inhalt vom Smart Home Starter Kit1

  • Nabu Casa Green, Smart Home Server für das lokale Netzwerk
  • WiFi / WLAN Steckdose für die Bedienung mit der Home Assistant App (benötigt bestehendes WLAN)
  • Kurze Anleitung zur ersten erfolgreichen Inbetriebnahme

Warum verschiedene Smart Home Starter Kits

In allen Starter Kits ist ein Home Assistant Server, das tragende Element von Smart Home drin. Wenn man diesen entfernt, ist es kein Starter Kit mehr. Mit anderen Worten, die Elemente aus den Kits sind auch einzeln und in unterschiedlichen Mengen erhältlich.

Die Kits sind für unterschiedliche Einsatzbereiche konzipiert. Alle zusammen vereinen sie Schalten (Kit 1), Komfort (Kit 2) und Sicherheit (Kit 3).

Was kann ich mit dem Starter Kit 1 machen

Der Smart Home Starter Kit 1 wird ins bestehende Netzwerk integriert und steht in wenigen Minuten bereit. Der Home Assistant Server von Nabu Casa, dem Entwickler von Home Assistant, wird via Netzwerk-Kabel (LAN) an den Internet-Router angeschlossen und dann via Browser oder App konfiguriert.

Nachdem der Wifi / WLAN Stecker im System hinzugefügt wurde, kann zum Beispiel eine Automation erstellt werden, die den Stecker zu einer bestimmten Zeit einschaltet.

Smart Home Starter Kit mit bestehenden Geräten kombinieren

Wenn es im Haushalt bereits Smart Home fähige Geräte gibt, können diese natürlich mit dem Home Assistant Server verbunden werden. Es werden zahllose Geräte von unglaublich vielen Herstellern unterstützt. Nachfolgend eine nicht abschliessende Auflistung:

  • SONOS für Multiroom Audio
  • Philps Hue für Leuchten, Schalter, LED-Bänder
  • Meater der kabellose smarte Fleischthermometer
  • Roborock
  • UniFi für LAN und WLAN-Verbindungen
  • BMW Connected Drive

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Smart Home leicht erklärt

Moderne Technik und damit Computer, halten immer mehr Einzug zu Hause. Dabei wird kaum ein Bereich ausgelassen. Es gibt Technik für Licht, Strom, Heizung, Schatten, Wasser, Unterhaltung und vieles mehr. Der Bedarf an „Smart Home leicht erklärt“ steigt stetig. Darum berichten wir hier in losen Abständen.

Smart Home – verständlich erklärt. Für alle, die es einfach mögen.

Ob mehr Komfort, weniger Energieverbrauch oder höhere Sicherheit – mit einem durchdachten Smart Home holt man sich das Beste aus seinem Zuhause. Wir zeigen, wie’s funktioniert – einfach, sicher & verständlich.

Alles ist ein Computer oder anders ausgedrückt: Alles lässt sich computerisieren und damit automatisieren. Weiter unten folgen ein paar Beispiele und Ideen, wie sich der Alltag zu Hause modernisieren und dabei sogar Energie sparen lässt.

Heizungen funktionieren entweder mit im Boden eingelegten Rohren oder Radiatoren. Sie werden mit warmem Wasser durchspühlt, die Wärme wird dabei in den Raum abgegeben.

Bei beiden Systemen ist am Anfang des Kreislaufs ein Drehregler, welcher die Durchflussmenge vom Wasser bestimmt.

Bei Bodenheizungen gibt es einen zentralen Ort, wo der Kreislauf zusammengefasst ist.

Dort, wo alle Rohre zusammenkommen, regeln Stellmotoren die verschiedenen Heizkreise.

Sie erhalten ihre Instruktionen von den Raum-Thermostaten und sorgen für die gewünschten Temperaturen.

Die Thermostaten sind im Home Assistant (Bild) übersichtlich dargestellt und können via Handy, Tablet, PC oder am TV bedient werden.

Traditionelle Backöfen wie im Bild, sind wohl nicht mehr die Regel.

Backöfen von heute sind programmierbar. Die Top-Modelle verfügen über ganze Menu-Steuerungen, die Rezepte beinhalten und ausführen.

Der Hörnligratin wird also morgens um 06:00 Uhr in den Ofen gebracht und dann in 2-3 Arbeitsgängen (erhitzen, dampfen, gratinieren), die völlig automatisch ausgelöst werden, pünktlich auf 12:00 Uhr mittags fertig gestellt.

Der Fortschritt kann laufend am Handy überwacht werden. Hat der Ofen gar eine Web-Cam, kann man von unterwegs einschätzen, ob die Temperatur reguliert werden muss, bevor der Apfelkuchen schwarz wird.

Traditionelle Lüfter stellt man von Hand ein und wieder aus.

Dabei entscheidet man sich für die gewünschte Leistungsstufe, bei moderneren Modellen wahlweise auch, ob der Lüfter sich selbst schwenkt und dabei einen grösseren Lüftungsradius bedient.

Komfortlüftungen sorgen für eine angenehme Umgebung, durch wärmen oder kühlen.

Wie bei Bodenheizungen sind in den Räumen Thermostate angebracht, die regelmässig die Temperaturen messen und für die gewünschte Wärme oder Kälte sorgen.

Die verschiedenen Funktionen lassen sich über lernbare Fernbedienungen, Handy, Tablet oder Wohnzimmer-TV verstellen.

Der Besuch klingelt an der Türe und wartet, bis ihm diese geöffnet wird.

Eine moderne Gegensprechanlage kann von jedem Punkt auf der Welt bedient werden.

So kann man etwa via Handy mit dem Paketboten sprechen und ihm erlauben, die Lieferung vor der Türe abzusetzen.

Bei einer Ferienwohnung codiert man die Türe mit einem 6-stelligen Zahlencode und übermittelt diesen der Mieterin. Ist die Mietdauer abgelaufen, ist auch der Zahlencode nicht mehr gültig.

Das nicht ganz ungefährliche oder umständliche schlüsseldeponieren entfällt komplett.

Wichtig: Vor dem Kauf einer Schlüssel-Anlage prüfen, ob der verbaute Zylinder damit klar kommt.

Gemütliche Abende, der gelegentliche Gang zum Plattenspieler, um zelebrativ eine Platte aufzulegen oder zu wenden, ist purer Genuss.

Ein Multimedia-System erlaubt den sekunden-schnellen Zugriff auf eine Musik-Bibliothek oder Streaming-Dienste.

Der gewünschte Inhalt wird auf synchronisierten Lautsprechern und am TV-Monitor ausgegeben.

Es ist zwar nicht mit Platten auflegen zu vergleichen, aber dennoch ganz schön praktisch.

Die Musik-Stücke können an jedem internettauglichen Gerät gesucht und in die Warteschlange gebracht werden.

Mit purer Muskelkraft wird der Mäher über den Rasen bewegt, wobei er das Gras schneidet und in einem dafür vorgesehenen Fänger zurück hält.

Der Fänger muss regelmässig geleert und das Benzin aufgefüllt werden. Beides sind manuelle Aufgaben.

Der Mähroboter geht nach einem fixen Stundenplan auf seine Tour und schneidet dabei täglich den Rasen.

Weil er dabei den zurückgelegten Weg und den Batteriestand misst, weiss er selbständig, wann er zurück zur Ladestation muss.

Beim Betreten oder Verlassen der Küche wird der Lichtschalter betätigt, der Raum wird erhellt.

Verlässt man den Raum und vergisst dabei, das Licht zu löschen, wird unnötig Strom verbraucht.

Was, wenn das Küchenlicht auf einen Bewegungsmelder oder Näherungsschalter reagiert und nur dann einschaltet, wenn sich jemand bei Dunkelheit nähert?

Eine solche Logik würde verhindern, dass das Licht bei Tag angeht und unnötig Strom verbraucht.

Um ein klassisches Garagentor zu öffnen, hält man an, steigt aus dem Fahrzeug, zieht das Tor hoch, steigt wieder ein und parkt.

Beim Verlassen der Garage spielt sich der Prozess wie oben in umgekehrter Reihenfolge ab.

Das moderne Garagentor reagiert auf das sich annährende Fahrzeug oder SmartPhone und öffnet sich automatisch.

Selbstverständlich kann dies auch mit einer im Fahrzeug integrierten Fernbedienung konfiguriert werden.

Nach einer zuvor definierten Zeit kann sich das Tor automatisch wieder schliessen.

Die hohe Kunst der Automatisierung besteht nun darin, alle diese Systeme aufeinander abzustimmen. Es gibt viele Spieler auf dem Markt, die Home Automation anbieten, dabei aber unter Umständen nicht die ganze Palette anbieten.

Es kann auch vorkommen, dass die einzelnen Anbieter ihre System abschotten, sodass unter ihnen keine direkte Kommunikation möglich ist.

Einige konzentrieren sich auf Licht, andere auf Schatten. Gartenbewässerungs-Systeme sind unter Umständen nicht mit Bewegungsmelder im Haus kompatibel. Und so kommt es, dass es für jedes System eine App benötigt. Enthusiasten haben also 4 bis 5 verschiedene Apps installiert, um die Systeme im Haus zu kontrollieren.

Diese Zeiten hatten wir schon, als es für TV, DVD, Musik-Verstärker und LED-Streifen je eine eigene Fernbedienung benötigte.

Diese Fernbedienungen wurden dann mit der Zeit durch eine lernbare Bedienung ersetzt.